30 Mai AWO dankt 134 Freiwilligendienstleistenden im BFD und FSJ
Die Arbeiterwohlfahrt ehrte die Freiwilligendienstleistenden des Jahrganges 2023/2024 mit einem Festakt in der Stadthalle in Lebach. 134 Teilnehmer*innen des Freiwilligen Sozialen Jahres und Bundesfreiwilligendienstes der AWO erhielten ihre Urkunden von der stellvertretenden Landesvorsitzenden der AWO Heike Kayser und von Petra Spoo-Ludwig vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit.
Zu den Geehrten zählen 76 Freiwillige im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), davon drei Freiwillige als sogenannte „Incomer“, also Menschen aus dem Nicht-EU Ausland, und 58 Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst (BFD), davon 17 Freiwillige über 27 Jahren. „Diese Ehrung ist keine gewöhnliche Ehrung. Wir feiern in diesem Jahr auch zwei wichtige Anlässe: 100 Jahre AWO Saarland und 60 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr“, erklärte Heike Kayser in ihrer Rede. „Eingesetzt waren die Freiwilligen in allen Bereichen, angefangen von der Kinder- und Jugendhilfe über Einrichtungen der Eingliederungshilfe bis zur Altenpflege. Außerdem bei Bildungseinrichtungen und Verwaltungen sozialer Einrichtungen“, so Kayser in ihrer Rede. „Und sowohl das FSJ als auch der BFD sind freiwillige soziale Jahre und kein Pflichtdienst, wie der frühere Zivildienst. Junge Menschen und auch ältere Menschen engagieren sich also freiwillig in unseren Einrichtungen und umso wertvoller ist ihr Engagement für unsere Gesellschaft. Ich darf Ihnen im Namen der gesamten AWO sagen: Für ihr persönliches Engagement in den Einrichtungen und für die Menschen, liebe FSJler und BFDler, sind wir von Herzen dankbar“, richtete Heike Kayser sich an die Anwesenden. Seit 1963 ermöglicht die Arbeiterwohlfahrt jungen Frauen und Männern das Freiwillige Soziale Jahr und versteht die Zeit als eine der persönlichen Entwicklung und Orientierung, in dem Menschen praktische Erfahrungen im sozialen Engagement sammeln können.
Petra Spoo-Ludwig sagte in ihrer Rede: „In dieser Zeit wurden Erinnerungen geschaffen, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten werden. Das Miteinander ist so wichtig und sie haben einen Teil dazu beigetragen. Ich bin froh den Minister heute vertreten zu dürfen und Teil ihrer Feier zu sein.“
Die Fusion Dance Crew, Die Musikgruppe „The Hatchetations“ und die Schule am Ökosee performten so einige Lieder. Außerdem zeigten Alina und Tim als Gesangsduo ihr Können und die Freiwilligen machten gemeinsam Musik. Oku-0Qman sang solo und brachte das Publikum zum Tanzen. Ein gemeinsamer Imbiss lud die Teilnehmenden zum Verweilen ein.