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„Die AWO-Familie ist immer da, wenn sie gebraucht wird“

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zu Gast im Seniorenhaus Klosterkuppe

„Die AWO-Familie ist immer da, wenn sie gebraucht wird“

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zu Gast im Seniorenhaus Klosterkuppe

Anke Rehlinger beim Plausch mit Bewohnerinnen. Dahinter AWO-Landesgeschäftsführer Jürgen Nieser, Anneliese Fixemer und Martina Holzner.

Anke Rehlinger beim Plausch mit Bewohnerinnen. Dahinter AWO-Landesgeschäftsführer Jürgen Nieser, Anneliese Fixemer und Martina Holzner.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger hat im Rahmen ihrer Sommertour das AWO-Seniorenhaus Klosterkuppe besucht. „Draußen lacht die Sonne und auch hier drinnen sehe ich nur strahlende Gesichter“, freute sich Rehlinger über den herzlichen Empfang, den ihr gleich beim Reinkommen sieben recht muntere Seniorinnen und ein Senior an einem großen Tisch in der Cafeteria bereiteten und gerne gestanden: “Mir sinn Mierzicher, unn mir fühlen uns wohl hier“.

Vor etwas mehr als einem Jahr hat die AWO das als Ersatz für das alte Heinrich-Albertz-Haus neu erbaute Haus zwischen Losheimer Straße und Schillerstraße bezogen.

„Unsere Einrichtung wird gut angenommen, wir können jetzt eine deutlich bessere Wohnqualität anbieten als vorher“, betonte Landesgeschäftsführer Jürgen Nieser bei der Begrüßung der Ministerin.

Obwohl das Seniorenzentrum den Umzug vom Heinrich-Albertz-Haus in die neue Einrichtung Klosterkuppe während der Pandemie bewältigen musste, lief die Versorgung und Betreuung der Bewohner dank der engagierten Mitarbeiter störungsfrei.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zu Gast im Seniorenhaus Klosterkuppe

Bei der Begrüßung (v.l.): AWO-Kreisvorsitzender Josef Wölfl, Anke Rehlinger, Jürgen Nieser, Einrichtungsleiter Benedikt Collmann und Pflegedienstleiterin Celine Sträßer.
Im Gespräch auf der Dachterrasse mit Merzigs Beigeordnetem Christian Bies.

Unsere Maxime ist es auch während der Pandemie, dass das Leben der Bewohner lebenswert bleibt – „Kontakt ist wichtig“. Alle Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen müssten immer auch darauf bedacht sein, dass den Bewohnern größtmögliche persönliche Freiheit bleibt, so Nieser.

Einrichtungsleiter Benedikt Collmann, der gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Celine Sträßer das Haus führte wies auf das auch architektonisch interessante Gebäudeensemble besteht aus vier Einheiten, die über einen Lichthof und ein gemeinsames Außengelände miteinander verbunden sind. „Wohnen und Pflege in guter Nachbarschaft“ heißt das Konzept der insgesamt 109 Plätze umfassenden Einrichtung. Den Senioren stehen vorwiegend Einzelzimmer zur Verfügung, je nach Bedarf mit Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten von Selbständigkeit bis hin zu intensiver Pflege.

„Die AWO-Familie ist immer da, wenn sie gebraucht wird. Dafür möchte ich mich auch hier bei ihnen bedanken“, so Rehlinger. Als einer der größten Arbeitgeber und als Träger vieler Einrichtungen sei die AWO eine verlässliche Stütze im Land. Begleitet wurde die Ministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin von der Landtagsabgeordneten Martina Holzner und von Kreistagsmitglied Anneliese Fixemer. Auch der Erste Beigeordnete der Kreisstadt Merzig Christian Bies war vor Ort.