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Ministerpräsident Tobias Hans würdigt Arbeit der AWO im Heilpädagogischen Zentrum Oberthal

Große Wertschätzung von Ministerpräsident Tobias Hans bei Besuch im Heilpädagogischen Zentrum Oberthal

Ministerpräsident Tobias Hans würdigt Arbeit der AWO im Heilpädagogischen Zentrum Oberthal

Große Wertschätzung von Ministerpräsident Tobias Hans bei Besuch im Heilpädagogischen Zentrum Oberthal„Danke für den Einblick in die Arbeit vor Ort. Was hier geleistet wird, verdient größte Anerkennung und Wertschätzung“, bilanziert der Ministerpräsident des Saarlandes, Tobias Hans, bei seinem Besuch im Heilpädagogischen Zentrum Oberthal.

Tobias Hans bilanzierte bei seinem Besuch die Leistung der Mitarbeiter*innen der AWO, die während der vergangenen 18 Monate in der Pandemie enormes geleistet haben und stets für die Menschen da waren. AWO-Landesgeschäftsführer Jürgen Nieser begrüßte den Ministerpräsidenten im Beisein von AWO Familie Direktor Salvatore Frasca, AWO-Geschäftsbereichsleiterin für stationäre Hilfen zur Erziehung, Cornelia Bechthold sowie den Einrichtungsleiterinnen Andrea Drumm und Kerstin Meyer-Klein. Heike Kayser, stellvertretende AWO-Landesvorsitzende, German Eckert, Ortsvereinsvorsitzender der AWO in Marpingen und Ruben Henschke, Kreisvorstandsmitglied in der AWO im Kreis Sankt Wendel, folgten als ehrenamtliche Mitglieder der AWO der Einladung und dem gemeinsamen Austausch über die Soziale Arbeit in Zeiten der Pandemie.

Große Wertschätzung von Ministerpräsident Tobias Hans bei Besuch im Heilpädagogischen Zentrum OberthalAWO-Landesgeschäftsführer Jürgen Nieser bedankte sich bei Ministerpräsident Tobias Hans für den Besuch und die Wertschätzung der Arbeit der AWO: „Wir betrachten ihren Besuch als schöne Geste der Würdigung des Einsatzes der Leistung unserer Mitarbeiterinnen in dieser schweren Zeit.“ In allen Bereichen der Hilfe zur Erziehung, den Krippen, den Kitas, den Horten, den Freiwilligen Ganztagsschulen und den Beratungsstellen sowie Frauenhäusern leisten die über 1.350 AWO-Mitarbeiterinnen im Bereich AWO-Familie Großartiges, so Nieser. Oberthal biete 35 Kindern eine zweite oder eine neue Heimat, in der sie alles Wichtige für den weiteren Lebensweg lernen können und ist seit über 50 Jahren in der heilpädagogischen Arbeit als Kinderheim im Saarland verankert.

AWO-Geschäftsbereichsleiterin Cornelia Bechthold bedankte sich bei den Kindern und den Mitarbeiter*innen vor Ort, die in den vergangenen Pandemiemonaten zum Schutz der Gesundheit auf viele Freiheiten verzichten mussten. Mit Blick auf den weiteren Pandemieverlauf sei es wichtig, das Recht auf Bildung der Kinder sorgsam in den Fokus zu nehmen, um ihnen eine gute Perspektive für die Zukunft bieten zu können.

Die Kinder im heilpädagogischen Zentrum der AWO übernahmen die Führung der Gruppe um Ministerpräsident Hans und zeigten ihnen das Kinderhaus, die Gemeinschaftsräume, die Zimmer der Kinder und das erholsame und naturnahe Außengelände. Als Dankeschön für den Besuch gab es für jeden Besucherin ein Glas Honig, natürlich aus eigener Produktion vor Ort. Ein Gemeinschaftsprojekt des AWO-Zentrums mit den Kindern.
Einen besonderen Spaß für die Kinder hatten German Eckert und Ruben Henschke dabei: Sie waren mit dem Einsatzleiterwagen der Freiwilligen Feuerwehr Marpingen angereist und verabschiedeten sich zum Schluss mit Blaulicht und Martinshorn vom AWO-Gelände – nicht ohne den Kindern zu versprechen, einen zweiten Besuch mit Löschfahrzeug und Sonne im Gepäck abzustatten. Darauf freuen die Kinder sich jetzt schon.

Informationen zum Heilpädagogischen Zentrum der AWO in Oberthal:
Im Heilpädagogischen Zentrum Oberthal können Kinder im Alter von 0 bis 12 Jahren aufgenommen werden. In insgesamt vier gemischtgeschlechtlichen Wohngruppen unterstützen wir die Kinder mit vielfältigen Förder- und Betreuungsangeboten. Die speziellen Angebote in den Wohngruppen werden auf die Bedürfnisse der Kinder unterschiedlichen Alters abgestimmt. In der Kleinkindergruppe in Oberthal finden Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren ein positives Wohnumfeld mit einer intensiven Betreuung, um eine möglichst gute Entwicklung für das Kind zu schaffen. In den Kinderwohngruppen 2 und 3 finden Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren einen Ort, an dem eine individuelle Förderung und gute pädagogische Arbeit auf die Bedürfnisse jedes Kindes abgestimmt ist.

Das Heilpädagogische Zentrum Oberthal bietet darüber hinaus die Möglichkeit der Elternappartements. Nach Absprache und für klar begrenzte Zeiträume können zwei Elternappartements bewohnt werden, um eine intensive und spezifische Elternarbeit zu ermöglichen. Eine weitere Besonderheit des Heilpädagogischen Zentrums in Oberthal ist die eigene Tierhaltung von Ziegen, Hasen und Bienen im Rahmen des heilpädagogischen Angebotes.

Mit dem weitläufigen, naturnahen Gelände mit verschiedensten Spielmöglichkeiten, einem Fußball- sowie Basketballplatz, einem Pool, großen Spielwiesen und vielem mehr, finden die Kinder in Oberthal eine spielerische Umgebung vor, in der Sie sich wohlfühlen. Gemeinsam mit den pädagogischen Betreuungskräften versorgen die Kinder hier außerdem drei Ziegen, eine Schaar Hasen in einem großen tiergerechten Gehege sowie eine Katze. Das alles ist nur möglich dank einem über 50 Jahre immer weiter entwickeltem und dynamischem Betreuungskonzept sowie dem persönlichen und liebevollen Engagement der AWO-Mitarbeiter*innen.

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