18 Aug Riesenspaß bei den Reiterfreizeiten des Landesjugendwerks
Die Reiterfreizeiten der AWO sind nicht nur sehr beliebt, sie sind im Jahreskalender des Landesjugendwerks gar nicht wegzudenken. Selbst in der Pandemie-Zeit wurden sie durchgeführt, die Reitanlage im Warndt liegt praktischerweise direkt neben dem Landesjugendwerk zwischen Ludweiler und Lauterbach und bietet so die idealen Bedingungen. Das Arbeiten am und mit dem Pferd fasziniert die Kinder, der Programmpunkt ist daher regelmäßig ausgebucht.
Jedes Jahr in den Sommerferien bietet das Landesjugendwerk der AWO diese Ferienfreizeit an: „Sie geht acht Tage lang, von Samstag bis Samstag. Dieses Jahr haben wir 16 Kinder in der Freizeit. Wir zelten auf dem Gelände des Landesjugendwerkes“, erklärt AWO-Teamleiterin Vivien Theiß. Das Zeltlager alleine macht den Kindern schon großes Vergnügen, aber eine Reiterfreizeit macht man natürlich nicht ohne Pferde. Daher sind zwei Tageseinheiten Reiten fest eingeplant und die Betreuer*innen achten genau darauf, dass keinem Kind langweilig wird und die reiterfahrenen Kinder den anderen nicht den Spaß nehmen. „Die, die schon reiten können, dürfen auch mal ohne Führung reiten und traben, bei den anderen achten wir darauf, dass sie nicht überfordert werden“, sagt Theiß. Erfahrene Reiter vom Reiterhof Warndt sind ständig bei den Tieren und führen sie, eine doppelte Betreuung ist somit sichergestellt, sodass auch Kinder mit wenig oder gar keiner Erfahrung sicher an die Tiere und die Reiterei herangeführt werden.
Natürlich müssen Tiere auch gepflegt und verwöhnt werden. Zum Urlaub auf dem Reiterhof gehört daher auch die Arbeit im Stall, das Füttern und die Pferdepflege. Koppeln werden gereinigt, Pferde getränkt, Mist entsorgt – das Leben eines Pferdehofs in allen Facetten durchlebt. Höhepunkte sind Ausritte in den nahen Wald für alle, die es sich zutrauen. Sophie Thielgen und Melina Risch reiten jetzt seit einem Jahr und sind dieses Jahr das erste Mal bei der Ferienfreizeit dabei: „Es macht uns Riesenspaß. Die Betreuer geben sich richtig viel Mühe und wir hatten schon einen Cocktailabend, haben getanzt und bei dem Wetter gab es auch Wasserspiele“, sagt Melina Risch. Sie will auch nächstes Jahr gerne wieder an der Reiterfreizeit teilnehmen. Am meisten Spaß haten die beiden Freundinnen am Parcours-Reiten mit verschiedenen Hindernissen: „Dabei kann man sich gut herausfordern und sein Können testen“, so Sophie Thielgen.