11 Okt. Sozialpolitik
- 21März
- 12Juli
AWO-Positionen und Beschlusslagen
AWO Grundsatzprogramm
Am 14. Dezember 2019 verabschiedete die Arbeiterwohlfahrt im Rahmen einer Sonderkonferenz ihr neues Grundsatzprogramm unter dem Titel „Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit“.
„Die Zukunft ist offen, wir aber wollen sie gestalten.“ So lautet der erste Satz des neuen Grundsatzprogramms der Arbeiterwohlfahrt und unterstreicht vorab den politischen Anspruch des Verbandes und des Programms gleichermaßen.
Die gesamte AWO bekennt sich mit dem Grundsatzprogramm dazu, jede Form von Feindlichkeit, Diskriminierung, Extremismus und Rassismus gegen Menschen und soziale Gruppen zu bekämpfen.
Im Jahr 2012 wurde auf der Bundeskonferenz der Arbeiterwohlfahrt der Beschluss gefasst, das aus dem Jahr 1998 stammende Grundsatzprogramm zu überarbeiten. Ende 2014 wurde dem Antrag entsprechend eine Grundsatzkommission gebildet, die über vier Jahre hinweg intensiv einen Prozess gesteuert und begleitet hat, der von der Überzeugung getragen wurde, dass Identifikation im Verband nur durch Beteiligung entsteht.
Landeskonferenz 2021
Gemeinsam Zukunft schaffen:
Die AWO Saarland wählte am 28. Februar 2021 auf der Landeskonferenz den Landesvorstand der Arbeiterwohlfahrt im Saarland neu. Der Verein AWO Saarland e. V. ist demokratisch aufgebaut und wählt im vier-Jahres-Rhythmus die Vorstände in den Ortsvereinen, den Kreisverbänden und im Landesvorstand neu. Auch die inhaltliche Ausrichtung der Arbeiterwohlfahrt im Saarland wird auf den Konferenzen diskutiert und per demokratischer Mehrheit festgelegt.
Was ist die Landeskonferenz?
Die Landeskonferenz ist das oberste Beschlussorgan des Landesverbandes und setzt sich nach einem festgelegten Schlüssel aus gewählten Vertretern (Delegierten) der Kreisverbände, den Mitgliedern des Landesvorstandes und der Beauftragte/n der korporativen Mitglieder zusammen. Die Landeskonferenz tagt alle vier Jahre, nimmt unter anderem Rechenschaftsberichte entgegen, wählt den Landesvorstand, verabschiedet Anträge und legt Arbeitsschwerpunkte fest. Ihre Beschlüsse sind für den Landesverband bindend. Der Landesvorstand wird von der Landeskonferenz für die Dauer von vier Jahren gewählt.
Der inhaltliche Weg zur Konferenz
Die Anträge für die Landeskonferenz können vom Landesvorstand, den Kreisverbänden, den Fachausschüssen, dem Jugendwerk sowie den korporativen Mitgliedern gestellt werden.
Anträge des Landesvorstandes
Die Anträge des Landesvorstandes an die Landeskonferenz beinhalten in der Regel Themen von grundsätzlicher Bedeutung. Sie können auch ein Rahmen für die Anträge sein, die von den Kreisverbänden eingereicht werden.
Der Landesvorstand ist für die Verabschiedung der Anträge des Landesverbandes zuständig.
Dokumente zur Landeskonferenz 2021
Leitantrag Staerkung Mitglieder
Landeskonferenz 2016
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Kampagnen
Strickalarm gegen soziale Kälte
Mit dem längsten Schal des Saarlandes gegen soziale Kälte setzen wir ein Ausrufezeichen an die Politik, sich mit der zunehmenden Altersarmut auseinanderzusetzen.
Immer mehr Menschen können sich ein Leben in Würde im Alter nicht mehr leisten. Die Rentenpolitik der vergangenen Jahre fördert die zunehmende Armut im Alter. Die Auswirkungen sind auf kommunaler Ebene deutlich sichtbar: die Ausgaben für soziale Hilfeleistungen im Alter nehmen immer weiter zu. Über 65% der Frauen, die im Jahr 2015 in Rente gegangen sind, haben eine Rente von unter 500 Euro. Allein die Miete für eine 1-Personen Wohnung in Saarbrücken kostete 2016 im Durchschnitt schon 360 Euro.
Über 1.600m Schal sind in den vergangenen Wochen bei unserer Aktion „StrickALARM“ zusammengekommen – gestrickt von über 400 ehrenamtlich engagierten Mitgliedern der Arbeiterwohlfahrt im Saarland und Freundinnen und Freunden der AWO, die unsere Strickalarm-Aktion solidarisch unterstützen. Wir setzen damit gemeinsam ein starkes Zeichen der Verbundenheit gegen die zunehmende soziale Kälte in unserer Gesellschaft.
Kampagne gegen Kinderarmut
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Gemeinsam gegen Altersarmut
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AWO gegen Rassismus
„Rassismus zerfrisst die Solidarität der Gesellschaft und projiziert Hass auf die Herkunft und Religion von Menschen. Die Arbeiterwohlfahrt bekennt sich klar zu einer Gesellschaft, die zusammenhält. Dem Recht eines jeden Menschen, ein Teil der Solidarität zu sein – völlig unabhängig von Herkunft und Religion. Jeder und jede von uns ist dazu aufgerufen, Hass, Gewalt und Rassismus zu widersprechen und eine eindeutige Position zu beziehen. Toleranz und Zusammenhalt müssen täglich neu erarbeitet werden. Wir als AWO werden keine Diskriminierung, keinen Rassismus und keine Gewalt hinnehmen. Das haben wir in der Vergangenheit mit einer starken Beteiligung an den Bunt statt braun-Demonstrationen und unseren Aktionen zu AWO gegen Rassismus gezeigt und das gilt auch in der Pandemie und danach.“
Für die Arbeiterwohlfahrt ist die politisch-gesellschaftliche Bildung ein integraler Bestandteil der Sozialen Arbeit. Mit der Homepage www.demokratie.awo.org bietet der AWO Bundesverband eine Plattform, um Informationen über Projekte und Materialien zum Thema Demokratiestärkung und Antidiskriminierungsarbeit zu bündeln und damit die Kompetenzen von Haupt- und Ehrenamtlichen im Verband zu stärken.
Stellungnahmen
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