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Von Wasserschlacht bis Waldexkursion – die Ferienfreizeit des AWO Jugendwerks im Warndt

Von Wasserschlacht bis Waldexkursion – die Ferienfreizeit des AWO Jugendwerks im Warndt

Nach den Reitertagen und einem Ferienprogramm in Sulzbach waren für die daheimgebliebenen die letzten beiden Ferienwochen im Warndt eine Alternative. Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren konnten an der Ferienfreizeit des Landesjugendwerkes der AWO teilnehmen. Und der Urlaub entlastet auch die Eltern: „Die Kinder können morgens ab halb neun von ihren Eltern gebracht werden und werden um 17 Uhr wieder abgeholt“, sagte Moritz Schmid, Betreuer der Freizeit. Wer aber keine Möglichkeit habe, selbst zu fahren, könne den Bustransfer nutzen. „Wir bieten jedes Jahr den Eltern an, die Kinder an einer verabredeten Haltestelle abzuholen. Etwa die Hälfte der Teilnehmer nimmt dieses Angebot wahr.“ Mit dem Angebot will die AWO gerade Eltern unterstützen, die Probleme mit der Urlaubsplanung haben. „Es gibt immer Eltern, die sich in den Sommerferien der Kinder keinen Urlaub nehmen können.

Für sechs Wochen eine Betreuung zu finden kann sehr schwer sein“, sagte Schmid. Die zwanzig Kinder der Ferienfreizeit können in den zwei Wochen Spielen, Basteln und den Wald entdecken. Zu den Kindern gehörte die 10jährige Mia Klasen, die das erste Mal mit dabei war. „Es gefällt mir hier sehr gut. Es ist auf jeden Fall besser, hier zu sein als zu Hause zu sitzen“, sagt Mia. Sie habe in der Ferienfreizeit auch schon Freunde gefunden: „Wir waren im Wald, haben Taschen bemalt, Lesezeichen gebastelt und eine Wasserschlacht gemacht. Aber am meisten Spaß hat es mir gemacht, die Tasche zu bemalen.“ Auch Cara Primm gefiel die Freizeit gut. „Ich bin jetzt schon jetzt das zweite Mal hier. Ich wollte unbedingt wiederkommen“, sagte die 7jährige. Ihr habe es am besten gefallen, den Wald zu erkunden. „Es wird einem nicht langweilig“, sagte Cara. Dieses Jahr nahm auch ihre Schwester an der Ferienfreizeit teil.