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Unternehmenskultur und Leitbild

Die AWO im Saarland im Überblick

Unternehmenskultur und Leitbild

Wir sind ein wertegebundenes Unternehmen.

Aus sozialer Verantwortung und zur Umsetzung unserer Werte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit engagieren wir uns mit Haupt- und Ehrenamt in allen Feldern sozialer Arbeit.

Menschen, die unsere Unterstützung benötigen, bieten wir hochwertige und bezahlbare soziale Dienstleistungen an. Ergebnisse, die wir erzielen, investieren wir in die Entwicklung unserer Dienstleistungen.

Unser Herz ist die Kraft.

Ehrenamtliches Engagement und hauptamtliche Professionalität verpflichten sich gemeinsam zur Umsetzung unserer AWO-Werte. Diese bestimmen unser Führungshandeln.  Wir wahren die Einheit des Verbandes und des Unternehmens. Haupt- und Ehrenamt unterstützen sich gegenseitig und treten gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. Wir unterstützen zivilgesellschaftliche Kampagnen und Initiativen, die unsere Werte teilen.

AWO stark vor Ort.

Unsere Einrichtungen sind im Gemeinwesen verankert und gestalten dieses aktiv mit. Wir sind der Selbsthilfe verpflichtet, öffnen uns allen Kulturen und beteiligen unsere Kund*innen auf Augenhöhe. Unsere Einrichtungen sind Botschafter unserer AWO- Werte. Sie arbeiten vernetzt mit den ehrenamtlichen Strukturen des Verbandes.

Unsere Mitarbeitenden sind das Gesicht der AWO.

Wir arbeiten mit und für Menschen. Unsere Mitarbeitenden stellen hohe Ansprüche an ihre eigene Leistung, ihre Professionalität, ihren Service und  ihre Empathie. Wir leben Verbundenheit durch Mitgestaltung und Initiative.

Wir geben Raum zur Übernahme von Verantwortung und fördern die fachliche und persönliche Qualifizierung. Wir entlohnen nach Tarif und halten zahlreiche Sozialleistungen vor.

Unsere sozialen Dienstleistungen wirken.

Wir geben Chancen für jede*n Einzelne*n und wirken in die Gesellschaft. Wir erkennen die gesellschaftlichen Veränderungen und die Bedürfnisse und Bedarfe der Menschen. Wir orientieren unser Portfolio und unser Handeln danach.

Wir sind innovativ und jederzeit in der Lage, angemessen auf Veränderungen zu reagieren.

Was wir machen, machen wir gut.

Die Selbstbestimmung, die Lebensqualität und das Wohlbefinden unserer Kund*innen stehen für uns an erster Stelle.

Wir bieten Service und Beratung möglichst aus einer Hand und sind für unsere Nutzer*innen einfach zugänglich.

Wir schaffen klare und verbindliche Strukturen und Abläufe, die wir in unserem Managementhandbuch transparent darstellen. Unser erklärtes Ziel ist Handlungssicherheit auf allen Ebenen.

Wir verstehen uns als lernende Organisation und verpflichten uns zu kontinuierlicher Verbesserung. Unsere Dienstleistungen sind gemäß DIN EN ISO und AWO Qualitätskriterien zertifiziert.

Qualität und Wirtschaftlichkeit stehen im Einklang.

Wir bieten unseren Mitarbeitenden sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze. Aus dieser Verantwortung heraus gehen wir längerfristige Verpflichtungen unseres Portfolios nur mit einer nachhaltigen und gesicherten Finanzierung ein.

Wir handeln nachhaltig und übernehmen damit soziale, wirtschaftliche, ökologische und internationale Verantwortung.

Die nachhaltige Sicherung der Qualität unserer Dienstleistungen setzt vorausschauendes wirtschaftliches Handeln und hohe Fachlichkeit voraus. Qualität und Wirtschaftlichkeit stehen im Einklang und sind gleichermaßen Maßstab unseres Erfolgs.

Wir gestalten AWO.

Unser Leitbild

Die Arbeiterwohlfahrt Landesverband Saarland e.V. ist dem Leitbild des Gesamtverbandes der Arbeiterwohlfahrt verpflichtet. Dessen Orientierung an den Grundwerten Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind Maßstab und Orientierung für unser Handeln. Auf der Grundlage dieser Unternehmensgrundsätze und des Leitbild des AWO– Bundesverbandes entwickelt jeder Dienstleistungsbereich eine Leitbildorientierung /Selbstverständnis, die den spezifischen Anforderungen des Arbeitsfelds und dessen Kund*innen und Klient*innen Rechnung trägt.

Diese Leitbildorientierung wird Mitarbeiter*innen in geeigneter Weise, so z.B. in Arbeitsbesprechungen und in der Einarbeitungsphase bekannt gemacht und mit ihnen kommuniziert. Es ist tägliche Orientierung und Maßstab für unser Handeln.

Die Leitbildorientierung wird auch den Kund*innen, z.B. durch Aushang, bekannt gemacht.

Unternehmensgrundsätze
der AWO Landesverband Saarland e.V.

1. Wir sind ein Wohlfahrtsverband und hiermit im professionellen Bereich ein soziales Dienstleistungsunternehmen

Wir definieren uns als ein Unternehmen, das sich durch ein persönliches, verantwortungsbewusstes und soziales Verhältnis zu den uns anvertrauten Menschen auszeichnet, das zugleich aber auch wirtschaftlich denkt und handelt. Wir wollen, dass wir in unserer Region ein leistungsstarkes Dienstleistungsunternehmen bleiben.

2. Unser Unternehmensgrundsatz lautet

„Unsere Stärke: Solidarität und Qualität!“

Das heißt:
• im Mittelpunkt aller unserer Bemühungen stehen die Menschen, die unsere Hilfe brauchen
• wir sind Dienstleister, sie sind unsere „Kunden“
• Fachkompetente Maßnahmen und menschliche Zuwendung richten sich aus an den Problemen und Bedürfnissen der Menschen

3. Engagierte Mitarbeiter*innen sind unser größtes Kapital

Engagierte, verantwortungsbewusste, kompetente und zum mitmenschlichen Umgang fähige und gewillte Mitarbeiter*innen sind die Grundlage für unseren Unternehmenserfolg. Wir achten unsere Mitarbeiter*innen und sind uns unserer sozialen Verpflichtung ihnen gegenüber bewusst.

Unsere Einrichtungen arbeiten weitgehend selbständig und selbstverantwortlich. Die Geschäftsstelle mit ihrer zentralen Verwaltung ist Partner der Einrichtungen.
4. Fachkompetenz ist unverzichtbar

Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung haben einen hohen Stellenwert in unserem Unternehmen. Fachkompetenz immer wieder aufzufrischen, ist selbstverständliche Auf-gabe aller.

5. Es kommt auf jeden an

In unseren Angeboten, Häusern und Einrichtungen sind Kompetenz, Verantwortungsbewusstsein und Engagement jedes einzelnen notwendig, um den Betriebserfolg zu erzielen. Deshalb hat Zusammenarbeit in einem offenen und fairen Umgang miteinander eine hohe Bedeutung. Unser Verhalten ist stets sach- und lösungsorientiert. Das Unternehmensziel gilt nicht nur mit Blick auf diejenigen, für die wir arbeiten, sondern auch für die, mit denen wir arbeiten.

6. Wir praktizieren eine kooperative Führung und eigenverantwortliches Handeln

Überzeugen durch vorbildhaftes Handeln ist die Grundlage jeder Führung. Dabei setzen wir auf kooperative Führung, weil dies Delegierung erfordert und dadurch die Eigenverantwortung der Mitarbeiter*innen gestärkt wird.
Auf der Grundlage von Zielvereinbarungen und Maßnahmenplänen werden Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung auf die Mitarbeiter*innen übertragen. Aufgaben,
Entscheidungsbefugnisse und Verantwortung müssen im Einklang zueinander stehen. Von allen Mitarbeiter*innen wird erwartet, dass sie im Rahmen ihrer Vollmachten selbständig handeln, entscheiden und Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.

7. Wir sind verlässliche Partner

Wir erbringen Leistungen für andere, andere erbringen Leistungen für uns. Zu unseren Partnern pflegen wir eine zuverlässige Zusammenarbeit. Dies gilt für den gesamten Personenkreis, den wir versorgen und betreuen, und deren Angehörige ebenso wie für die Kostenträger, Behörden und Unternehmen.

 

8. Wir sind gut und wollen es bleiben

Wir sind aufgeschlossen gegenüber fachlich fundierten Neuerungen und Veränderungen. Wir setzen für unsere Qualitätsstandards hohe Maßstäbe und streben nach kontinuierlicher Verbesserung. Wir überzeugen durch zukunftsorientiertes Denken und Handeln.

 

9. Wir stellen uns dem Gebot der Wirtschaftlichkeit

Wir sind ein soziales Dienstleistungsunternehmen, das wirtschaftlich handelt, um positive Betriebsergebnisse zu erzielen. Nur dadurch können wir die Arbeitsplätze sichern. Wirt- schaftlichkeit darf nicht zu Lasten der Qualität gehen.

10. Unternehmensgrundsätze wollen gelebt sein

Die Bereitschaft unserer Mitarbeiter*innen zur Identifikation mit diesen Grundsätzen und zu deren Umsetzung und Weiterentwicklung ist wesentlicher Garant für unseren gemein- samen Erfolg. Deswegen werden unsere Mitarbeiter*innen über die Zielvereinbarung und die sich daraus ergebenden Strukturen und Ergebnisse regelmäßig informiert und daran beteiligt.

Unternehmensgrundsätze

WOHLFAHRTSVERBAND AWO
Wir sind ein soziales und wirtschaftsorientiertes Dienstleistungsunternehmen, welches sich durch Gemeinnützigkeit auszeichnet.

SOLIDARITÄT UND QUALITÄT

Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit stehen der Mensch und seine individuellen Bedürfnisse.

ENGAGEMENT

Unser größtes Kapital und Grundlage für den Unternehmenserfolg sind unsere engagierten Mitarbeiter/-innen.

BILDUNG

Fachkompetenz hat einen hohen Stellenwert und wird ständig gefördert.

TEAMARBEIT

Jeder Einzelne und seine individuellen Eigenschaften sind für eine erfolgreiche Zusammenarbeit wichtig.

KOOPERATION

Vorbildhaftes Handeln und verantwortungsvolles Delegieren stärkt die Eigenverantwortung und das Selbstbewusstsein unserer Mitarbeiter/-innen.

VERLÄSSLICHKEIT

Wir pflegen eine zuverlässige Zusammenarbeit zu all unseren Partnern.

ZUKUNFTSORIENTIERUNG

Unsere Aufgeschlossenheit gegenüber fachlich fundierten Neuerungen manifestiert sich in hohen Qualitätsstandards und kontinuierlichen Verbesserungen.

WIRTSCHAFTLICHKEIT

Wirtschaftliches Handeln sichert uns positive Betriebsergebnisse und somit auch unsere Arbeitsplätze.

IDENTIFIKATION

Unsere Mitarbeiter/-innen identifizieren sich mit unseren Grundsätzen und sichern somit deren Weiterentwicklung und unseren gemeinsamen Erfolg.

Führungsgrundsätze

FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE
Die Führungsgrundsätze sind für alle Führungskräfte er AWO verbindlich. Führung schafft die Rahmenbedingungen, unter denen unsere Mitarbeiter/-innen begeistert und motiviert ihre Aufgaben erfüllen können. Unsere Führungskräfte sind ein Vorbild an Identifikation, Einsatzbereitschaft und Integrität.

ZIELE

Wir sprechen gemeinsam mit den Mitarbeiter/-innen klare Ziele ab, definieren eindeutige Aufgaben und schaffen Verantwortungsbereiche mit Freiraum. Wir überprüfen die Zielerreichung und bewerten diese. Wir nehmen unsere Verantwortung im Rahmen der Fach- und Dienstaufsicht wahr und treffen notwenige Entscheidungen.

KOMMUNIKATION

Eine zielgerichtete Kommunikation ist Voraussetzung für eine nachhaltige Mitarbeiter- und Unternehmensentwicklung. Wir hören aktiv zu, sind in regelmäßigen Abständen vor Ort präsent, erklären, argumentieren und überzeugen ebenso verbindlich wie nachhaltig.

TEAM

Wir fördern die konstruktive Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter/-innen. Wir sind davon überzeugt, dass Teamarbeit wertvoller und wirksamer ist, als dies jedem Einzelnen möglich wäre.

FÖRDERN

Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die Mitarbeiter/-innen für die von ihnen wahrzunehmenden Aufgaben anzuleiten sowie ihre berufliche Leistungsfähigkeit zu erhalten und zu verbessern. Wir fördern die Mitarbeiter/-innen so, dass ihre Fähigkeiten für sich und das Unternehmen bestmöglich zur Wirkung kommen können.

VERBESSERUNG

Wir nutzen gemeinsam mit dem Mitarbeiter/-innen erkannte Verbesserungspotenziale. Wir schaffen ein Klima, in dem man aus Fehlern lernen kann und sorgen für konstruktive Lösungen für Probleme und Konflikte.

UNTERNEHMEN

Wir leben eine Qualitätsmanagementphilosophie, in der „Mitarbeiterorientierung“ und „Kundenorientierung“ die tragenden Säulen des Unternehmens sind.

Verhaltensnormen

Die AWO Saarland Verhaltensnormen: Ein Instrument zur Qualitätssicherung, Selbstkontrolle und Selbstverpflichtung

Das Fundament der AWO Saarland ist ihr Leitbild. Darin sind Werte und Grundsätze verankert, für deren Inhalte die AWO als Unternehmen und Verband steht.

Die vorliegenden Verhaltensnormen als ein Teil der Leitbildorientierung sind ein Qualitätsmerkmal der Arbeit und Teil des zu erfüllenden Arbeitsvertrages jedes*r AWO-Mitarbeiters*in. Die Normen fassen die AWO-Grundwerte der Verantwortung, des Vertrauens, des Respektes und der Integrität in verbindliche Regeln. Sie stellen sicher, dass das Verhalten der Mitarbeiter*innen im Einklang mit den Grundwerten und der Unternehmenspolitik der AWO steht. Die Verhaltensnormen haben Gültigkeit für alle Mitarbeiter*innen bis hin zur Unternehmensführung.

Verstöße gegen die Verhaltensnormen werden grundsätzlich nicht geduldet und entsprechende Konsequenzen gemäß der in den Ausführungsrichtlinien erarbeiteten Maßnahmen ergriffen.

Achtsamkeit im Umgang mit Kund*innen
Im Mittelpunkt unserer Unternehmensphilosophie stehen immer die sich uns anvertrauenden Menschen.

Die Kund*innen sind der Antrieb unseres täglichen Tuns. Das Vertrauen unserer Kund*innen ist unser höchstes Gut.

Grundlage unserer Arbeit sind Professionalität und Qualität.

In unserer Arbeit mit Menschen stellen Höflichkeit, ein freundlicher Umgangston sowie gute Umgangsformen eine Grundvoraussetzung dar. Wir begegnen den sich uns anvertrauenden Menschen mit Wertschätzung und Respekt. Wir sind achtsam gegenüber ihren Bedürfnissen und Bedarfen und versuchen diese zu erkennen und zu decken. Wir halten einen verantwortungsbewussten Umgang mit Nähe und Distanz zu den Kund*innen und wahren ihre Privatsphäre. Erwachsene Personen werden grundsätzlich gesiezt.

Alle Mitarbeiter*innen sind sich bewusst, dass sie durch ihr Erscheinungsbild, ihr Auftreten und ihre Kommunikationsformen die AWO repräsentieren. Sie tragen dem Arbeitsfeld, den Kund*innen und den spezifischen Anforderungen entsprechende angemessene Kleidung. Wo es sinnvoll und erforderlich ist, werden Namensschilder getragen.

Jegliche Form von unangemessenem und diskriminierendem Verhalten lehnen wir ab. Alle Kund*innen werden gleich und respektvoll behandelt. Jeder Person, auch Besuchern, Angehörigen oder Kooperationspartnern, wird aufmerksam und rücksichtsvoll begegnet.

Achtsamkeit im Umgang miteinander und mit sich selbst
In einem kollegialen Team tragen alle Verantwortung und Sorge füreinander. Nur über eine gegenseitig verantwortungs- und verständnisvolle Haltung und der inneren Bewusstheit der menschlichen Vielfalt entsteht ein gesundes, gelingendes Arbeitsklima. Die Kommunikation ist offen und ehrlich. Jeder*jede Mitarbeiter*in verpflichtet sich, zu einem guten Arbeits- und Betriebsklima beizutragen.

Über Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen wird in deren Abwesenheit nicht schlecht gesprochen. Gespräche werden konstruktiv in Gegenwart der betreffenden Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen geführt.

Höflichkeit und ein respektvoller, wertschätzender Umgangston werden im Umgang mit Kolleg*innen erwartet. Unangemessenes Verhalten wird nicht geduldet.

Jeder*jede Mitarbeiter*in ist dazu bereit, sein*ihr Verhalten immer auch selbstkritisch zu hinterfragen.

Bei Problemen stehen die Vorgesetzten, der Ombudsmann, der Betriebsrat und die Schwerbehindertenvertretung als Ansprechpartner zur Verfügung.

Jeder*jede Mitarbeiter*in trägt auch Sorge für sich selbst und seine Gesundheit.
Achtsames Verhalten von Führungskräften

Führungskräfte haben eine besondere Vorbildfunktion inne und gehen mit gutem Beispiel voran. Sie repräsentieren den Verband und das Unternehmen. Daher stellen Höflichkeit und ein professionelles Auftreten Grundvoraussetzungen dar.

Führungskräfte tragen Sorge dafür, dass sich das Arbeits- und Betriebsklima positiv gestalten und die Teamarbeit gefördert wird. Sie tragen Verantwortung gegenüber jeder*jedem Mitarbeiter*in.

Die Führungskräfte sind sich ihrer Machtposition bewusst. Sie verpflichten sich, diese in keiner Weise auszunutzen. Führungskräfte führen sachlich, ohne einzuschüchtern. Sie lassen auch Kritik am eigenen Verhalten zu und reflektieren sich selbstkritisch.

Achtsamkeit und Selbstverpflichtung

Achtsamkeit im Umgang mit Eigentum der Kunden*innen und der AWO

Alle Mitarbeiter*innen gehen besonders sorgsam, gewissenhaft und sorgfältig mit dem Eigentum von Kund*innen um. Sie verpflichten sich, schonend und nachhaltig mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen und dem Eigentum der AWO umzugehen.

 

Keine Duldung von Abhängigkeiten und korrumpierendem Verhalten

Zur Vermeidung von Abhängigkeiten müssen Kontakte mit Kund*innen ohne dienstlichen Hintergrund der nächsthöheren Ebene mitgeteilt werden. Nebentätigkeiten bei Kund*innen sind ausgeschlossen.

Alle Mitarbeiter*innen sind sich darüber bewusst, dass die Annahme auch kleiner Geschenke und Anerkennungen von Kund*innen und Auftragnehmern eine sensible Angelegenheit ist.
Aus diesem Grund werden Geschenke der nächsthöheren Ebene bekannt gemacht. Einzelgeschenke ab einem Wert von 25 € pro Person/Jahr dürfen nicht angenommen werden.

Die Auswahl und Beauftragung externer Dienstleister erfolgt ausschließlich nach sachlichen Kriterien.

Keine Duldung übergriffigen oder kriminellen Verhaltens

Jegliche Übergriffe in Wort und Tat gegen die sich uns anvertrauenden Menschen, aber auch gegen Kolleg*innen werden abgelehnt. Jede/r ist verpflichtet, Vernachlässigungen, Diskriminierungen, Übergriffe, kriminelle Handlungen sowie illegale Tätigkeiten sofort dem Vorgesetzten oder dem Ombudsmann zu melden.

Wir erwarten, dass Mitarbeiter*innen Verstöße zur Abwendung von Schaden direkt gegenüber dem Vorgesetzten zum Ausdruck bringen und aktiv Stellung beziehen; dies dient dem Wohle der sich uns anvertrauenden Menschen.

Mitarbeiter*innen können sich grundsätzlich immer auch an die QMB, die Geschäftsführung oder den Ombudsmann oder gegebenenfalls an den Betriebsrat und die Schwerbehindertenvertretung wenden.

Sämtliche Mitarbeiter*innen sind angehalten, auch ungute Gefühle („irgendetwas stimmt da nicht“) zu benennen und sich darüber vertrauensvoll und vertraulich mit dem Vorgesetzten, der QMB oder einer übergeordneten Vertrauensperson auszutauschen. Viele Angelegenheiten lassen sich im direkten Austausch klären. Ungute Gefühle können aber auch Hinweis auf ernsthafte Probleme sein.

Kriminelle Verstöße werden von der AWO Saarland in keiner Weise toleriert und entspre- chende rechtliche Schritte werden sofort eingeleitet.